Bodo Wartke ist der Gentleman-Entertainer am Flügel. Das Publikum schätzt ihn als Chansonnier und virtuosen Pianisten ebenso wie als wandlungsfähigen Schauspieler und charmanten Conférencier. Der Kabarettist gab 19-jährig, am 16. November 1996, sein erstes abendfüllendes Konzert und schaut auf eine bald 20 Jahre währende Künstlerkarriere zurück.
Nach den vier Klavierkabarettprogrammen Ich denke, also sing‘ ich (1998), Achillesverse (2003), Noah war ein Archetyp (2006) und Klaviersdelikte (2012) und dem Solo-Theaterstück König Ödipus (2009), folgte 2013 das Programm Swingende Notwendigkeit mit The Capital Dance Orchestra. Im September 2015 hat das fünfte Klavierkabarettprogramm Was, wenn doch? Premiere.
Bodo Wartke erhielt im Jahr 2004 im Mainzer Unterhaus den renommierten Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte „Chanson“. Dieser steht in einer Reihe namhafter Preise und Auszeichnungen, die der Künstler bisher erhielt, darunter die „St. Ingberter Pfanne“ samt Publikumspreis, der „Stuttgarter Besen“ sowie der 1. Preis beim „Bundeswettbewerb Gesang“.
Bodo Wartke studierte von 2000 bis 2005 Klavier und Gesang an der Universität der Künste in Berlin. Er wirkte bereits 1998 als Conférencier in einer Varietéshow mit. Im gleichen Jahr war er Komponist und musikalischer Leiter bei einer Inszenierung von „Unter dem Milchwald“ (Dylan Thomas) unter der Regie von Sven Schütze, mit dem er seit Anbeginn seiner Karriere zusammenarbeitet. Der Künstler verfasste 2002 ein neues deutsches Libretto für „Orpheus in der Unterwelt“ (J. Offenbach), dessen Erstaufführung 2003 in Norderstedt folgte. Von 2006 bis 2011 moderierte er das jährlich stattfindende Liedermacher-Open-Air „Songs an einem Sommerabend“, das vom Bayerischen Rundfunk im Radio und im TV übertragen wird. Seit 2007 ist er regelmäßiger Gast beim 3satfestival, seit 2014 auch beim Schleswig-Holstein Musik Festival.
Klavierkabarett in Reimkultur – so bezeichnet Bodo Wartke seine Kunst der Unterhaltung: schmissige Lieder mit exzellent gereimten Texten voller Wortwitz, zu denen er sich selbst souverän am Klavier begleitet. „Gleichzeitig und nicht nacheinander“, wie er nicht müde wird zu betonen, denn „andernfalls würde es ja doppelt so lange dauern.“ Seine vertonten Geschichten sind charmante Beobachtungen unseres Alltags und jener Komplikationen, die das zwischenmenschliche Miteinander aufwirft.
Da haben sich zwei gefunden! Der preisgekrönte Klavierkabarettist Bodo Wartke, der sich mit Swingende Notwendigkeit einen Traum erfüllt, und David Canisius, Dirigent und Geiger, für den Swing ein Lebensgefühl ist, das er mit dem Capital Dance Orchestra in die Welt trägt.
Aus einer Zufallsbegegnung am Flughafen entstanden Ideen und schließlich ein opulentes Programm mit Evergreens aus Bodo Wartkes vier Klavierkabarett-programmen und ganz neuen Kompositionen. Mit seinem ausgeprägten Gespür für gute Unterhaltung, einem bestens aufgelegten Orchester und bezaubernden Backgroundsängerinnen erweckt ein charmanter Bodo Wartke die legendären Tanzpaläste in ihrer ganzen Pracht zu neuem Leben.
Swingende Notwendigkeit ist ein mitreißendes musikalisches Feuerwerk, das sämtliche Spielarten des Swing und alle angrenzenden Stile präsentiert! Bodo Wartke betritt Neuland und zeigt die ganze Bandbreite seines Könnens. Wir erleben einen singenden, tanzenden und steppenden Entertainer, der mit seiner einzigartigen Spontanität auch die ganz große Revue locker aufs Parkett zaubert.
Ausführliche Information über das Programm „Swingende Notwendigkeit“ informiert > diese Seite
Fotos: Nele Martensen ( www.nele-martensen.de )